Heilpraktiker Psychotherapie Wolfsburg

Lebenskrise überwinden

Buchstäblich sind Lebenskrisen Bestandteile des Lebens. Oft genug kündigen sie auch einen Wendepunkt an. Auch wenn dieser positives hervorbringt, so begleitet einen währenddessen eher weniger Aufbruchstimmung.

Grundsätzlich ist es vielmehr ein Kampf und hadern mit sich und seiner Lebenssituation, die vielleicht sogar eine Art Höhepunkt von Kraft- und Hoffnungslosigkeit erreicht hat. In Folge tauchen nicht selten kritische Fragen auf wie:

„Ist es noch das was ich will?"

„Will ich so weitermachen?"


„Kann ich überhaupt so weitermachen?"


oder die Erkenntnis: „Ich kann so nicht weiter leben!"


Jedoch kommt nach einem solchem Höhepunkt gesetzmässig ein Richtungswechsel und daher bezeichnet die Krise im altgriechischen auch eben diesen Wendepunkt.

krise = wendepunkt

Daher ist eine Krise auch immer als Aussicht auf eine bessere Zeit zu sehen. Nur klingt das für Betroffene eher wie ein schlechter Witz. Jedoch ist es die Wahrheit.

Der Punkt ist nur, falls man versucht mit exakt der gleichen Mentalität die Krise zum besseren zu wenden wie sie zuvor entstanden ist, so wird das nichts. Das heisst, es erfordert ein neues Denken, genau genommen ein erweitertes Denken.

Die "frohe Botschaft" ist, dass sogar ein fortgeschritteneres Gehirn über eine ausgesprochen gute Veränderungsbereitschaft verfügt. Fazit: Wenn gewollt, ein neues gutes Leben ist möglich.

Doch bitte, um neu und erweitert denken zu können ist unabdingbar situationsbedingt dass Richtige zu lernen. Also bewiesen bewährtes. Am besten von jemanden, der diesbezüglich so umfassende Lebens- u. Berufserfahrungen besitzt, sodass Krisen abkürzend gemeistert werden können.

Andernfalls kann selbst ohne zögern etwas Neues zu tun, um die Lebenskrise zu überwinden, lange dauern oder gar scheitern. Somit müssen - je nach Lebensumstand & Alter - Ihre Ressourcen bewusst eingesetzt werden.

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Lebenskrise Ursachen


Anlass einer Lebenskrise sind oft "Life-Events" wie: Krankheit, Partnerschaftsprobleme, Familienschicksale, berufliche Umbrüche, finanzielle Sorgen, Ruhestand oder ähnliches.

Doch Achtung, Lebenskrisen treten nicht immer offensichtlich & mit erkennbaren Ursprung auf. Oft ist es sogar so, dass alles in allem sachlich begründet werden kann: „Mir geht es eigentlich gut!" Allerdings diffus irgendwas nicht stimmt. Dies ist dann womöglich ein Anzeichen für eine: Midlife-Crisis.

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Mal kurz drüber gucken lassen & 2 bis 3 versierte "Tipps" abholen. Einer allein kann schon Gold wert sein. Punkt.

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Midlife-Crisis 

Krise in der Lebensmitte

Eine Midlife-Crisis wird in diesen Tagen von einer steigenden Anzahl von Menschen in der Lebensmitte erfahren. Mitauslöser ist der enorme Wandel der Zeit und durch die viel schneller aufkommende Entwicklung ist sie für einen Teil der Bevölkerung unvermeidbar.

Jedoch sind folgende Klischees wie: 1. Ein älterer Herr im auffälligen Cabrio nebst einer jungen Blondine - oder 2. Die Frau mittleren Alters in einer Liebesbeziehung mit einem deutlich jüngeren Mann - lange überholt. Das hierzu kommt ist zumeist leicht in der Biographie zu lesen und an sich überhaupt keine Blamage, weil es sich oft um ein aufflammendes und legitimes Bedürfnis dreht: Leben noch sinnvoll nutzen!

Es ist zu empfehlen, diese Form der "Aufbruchdrängung" innerhalb zeitlicher Ressourcen gezielt und strukturiert stattfinden zu lassen, weil Zeit im fortschreiten des Alterns immer mehr an Fahrt aufnimmt. Bleibt dieses Bedürfnis unerfüllt, unabhängig vom Geschlecht, so läuft man Gefahr das diese Energie in eine Depression dreht. Daher ist hier - ob so oder so - ein erfahrener Therapeut ebenso wieder Gold wert. 

Lebenskrise Selbsttest

Befinde ich mich in einer Lebenskrise?

Die folgenden Fragen können erste Anzeichen dafür geben, ob eine Lebenskrise vorliegt. Zuvor sollten Sie wissen, dass eine Lebenskrise durchaus Ähnlichkeiten mit Symptomen eines Burnout's oder einer Depression hat.

  1. 1
    Fühlen Sie sich ausgebrannt, leer oder kraftlos?
  2. 2
    Erleben Sie eines oder mehrere der nachfolgenden Symptome: Kopfschmerzen, Übelkeit, Magen-Darm-Probleme, Appetitlosigkeit oder zu viel Essen, Gewichtszu- oder Abnahme, Antriebslosigkeit, Herzrasen, Gleichgewichtsstörungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen?
  3. 3
    Haben Sie das Gefühl überfordert zu sein, können aber dennoch nicht richtig entspannen, um aufzutanken? 
  4. 4
    Haben Sie neuerdings irgendwelche Angstgefühle bis zu Panikattacken dazu bekommen? 
  1. 5
    Kommt es Ihnen so vor, als ob Sie Handlungsgelähmt sind oder Ihre Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit abgenommen hat?
  2. 6
    Haben Sie eine gedrückte Stimmung, grübeln und sind öfter besorgt über Ihre Zukunft oder dem Sinn des Lebens?
  3. 7
    Haben Sie den Eindruck, dass Sie sich lieber zurückziehen möchten und daher Familie und Freunde vermeiden?

*Wenn Sie 1-2 der Fragen mit JA beantwortet haben, so sollten Sie sich ärztlichen oder therapeutischen Rat einholen.

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